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Sehenswürdigkeiten
Museum Klösterle
mit den Abteilungen: Geschichte und Sakrales, Bergbau, Skimuseum, Imkerei, Jagd- und Fischerei zwischen Lech und Ammer
Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr, jeden zweiten Samstag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr
Hohenpeißenberg
überwältigender Blick ins bayerische Voralpenland, mit Gebirgskette vom Karwendel über Estergebirge, Ammergauer Alpen und Wettersteingebirge bis zu den Allgäuer Alpen, im Norden Ammersee und Starnberger See.
Auf dem Hohenpeißenberg steht ein meteorologisches Observatorium des deutschen Wetterdienstes (älteste Bergwetterstation der Welt!) sowie ein Fernsehturm mit 158,76 m. Sehenswert ist auch die Wallfahrtskirche.
Neben der Kirche befindet sich das Restaurant "Bayerischer Rigi"
Passionstheater Oberammergau
Die Geschichte der Oberammergauer Passionsspiele ist untrennbar mit der Zeit des Dreißigjährigen Krieges verbunden und der Pest, die in dieser Zeit grassierte. Als die Seuche auch zahlreichen Einwohnern von Oberammergau das Leben kostete, gelobten einige Bürger anno 1633, alle zehn Jahre Passionsspiele aufzuführen, sollte das Leiden ein rasches Ende nehmen. Der Überlieferung nach forderte die Pest ab diesem Zeitpunkt keine neuen Opfer. 1634 begannen die Oberammergauer, ihr Versprechen einzulösen. Seitdem führen die Oberammergauer alle zehn Jahre "ihre Spiele" auf. Erfahren Sie in unserer Chronik mehr über die fast 380-jährige Geschichte des Passionsspiels in Oberammergau. Mehr Informationen unter: www.passionstheater.de
Festspielhaus Füssen
Öffnungszeiten Theaterkasse: |
täglich von 14.00 - 18.00 Uhr |
Weitere Informationen unter www.das-festspielhaus.de
Schongau
Ursprünglichkeit und Charme empfängt den Besucher in Schongau, das im Mittelalter zur Nebenresidenz der bayerischen Herzöge ausgebaut wurde. Wie ein Wahrzeichen begrüßt das Ballenhaus am Marienplatz die Gäste und erinnert zusammen mit anderen historischen Gebäuden an die Erfolgszeit als Handelsmetropole. Reisende aus nah und fern waren schon damals ein Lebenselixier der Stadt. Sie sind es bis heute.
Das Ballenhaus im Herzen der Altstadt ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise. Von hier aus führen Spaziergänge durch die verschiedensten Kapitel Schongauer Stadtlebens. Auf eigene Faust oder unter kundiger Leitung eines Stadtführers – auf den Wehrgang der historischen Stadtmauer, zum ehemaligen Schloss, durch verträumte Gassen und Winkel und in die barocke Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt - Geschichte wird wieder lebendig und verbindet sich zu einem harmonischen Ganzen. Mehr Informationen unter: www.schongau.de
Bauernhofmuseum "Glentleiten"
In reizvoller Voralpenlandschaft, zwischen Murnau und dem Kochelsee, liegt das Freilichtmuseum Glentleiten. Wir laden Sie zu einem abwechslungsvollen Rundgang im weitläufigen Museumsgelände mit Wald, Weideflächen und historischen Gärten ein. Rund 60 Gebäude – Bauernhöfe, Mühlen, Almgebäude, Werkstätten und vieles mehr – sind hier wieder aufgebaut. Zusammen mit ihrer vollständigen Einrichtung vermitteln sie ein lebendiges Bild von der bäuerlich geprägten Vergangenheit Oberbayerns. Mehr Informationen unter: www.glentleiten.de
Klosterkirche Rottenbuch
Die Klosteranlage erhebt sich malerisch über dem Ammertal und der Kirchtum der Pfarrkirche Mariä Geburt, der ehemaligen Augustinerchorherrenstiftskirche ist weithin sichtbar. Das Besondere an dem Glockenturm ist, dass er freistehend ist ohne Anlehnung an die Kirche und die umliegenden Klosterbauten. Herzog Welf IV. von Bayern wandelte im Jahre 1073 eine schon bestehende Eremitenniederlassung in ein Augustinerchorherrenstift um. Schnell entwickelte sich ein blühendes Kloster. Rottenbuch wurde päpstliches Eigenkloster, da es während des Investiturstreits mit HeinrichIV. (Verweltlichung des Klerus) Papsttreuen Zuflucht bot und so ein wichtiger Stützpunkt war. Von Rottenbuch aus wurden mehrere andere Klöster in Bayern besiedelt. Im Jahre 1803 wurde das Stift aufgehoben. In den Jahren 1085-1125 entstand die erste romanische Stiftskirche. Aus dem 15. Jhd. stammt die heutige dreischiffige Basilika mit dem schlichten gotischen Äußerem. Im Inneren erwartet den Besucher ein gewaltiger Stuckdekor im Rokoko-Stil. Gestaltet wurde der Innenraum in den Jahren 1737-1746 von Joseph Schmuzer und Sohn Franz Xaver. Umgestaltet wurden die Fenster, die Spitzbögen wurden verkleidet und die Gewölbe verschalt. Die Deckenfresken schuf Matthäus Günther und der Hochaltar stammt von Franz Xaver Schmädl. Inmitten der ganzen enormen Rokokopracht befindet sich im linken Seitenaltar die anmutige Madonna von Erasmus Grasser aus dem Jahre 1483. Sie ist das Einzige, was vom spätgotischen Hochaltar erhalten blieb.
Öffnungszeiten: Mai - Oktober 8:00 - 19:00 Oktober - Mai 8:00 - 16:00
Informationen bei: Katholisches Pfarramt Maria Geburt, Klosterhof 40, 82401 Rottenbuch, Telefon: +49(8867)-1008, Homepage:www.rottenbuch.de